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| New York 1999 Schon 1966 geschrieben, schildert "New York 1999" die gesellschaftlichen Folgen der Bevölkerungsexplosion überaus eindringlich. Der Leser fühlt sich fast selbst klaustrophobisch, wenn Harry Harrison vom Leben der 35 Millionen Menschen erzählt, die sich allein in New York City drängen. Anlass der Handlung sind zwar die Ermittlungen in einem Mordfall, aber ein richtiger Krimi oder Thriller ist der Roman nicht, eher eine Studie einer Gesellschaft unter enormem Druck und ohne wirkliche Hoffnung. Mehr...
Autor der Rezension: Henning Kockerbeck Datum der Rezension: 19.08.2012 | | Tolstoi und der lila Sessel
Nina Sankovitch blickt in "Tolstoi und der lila Sessel" auf
ein Jahr zurück, in dem sie ein interessantes Projekt verfolgte. Ein Jahr lang
liest sie täglich ein Buch und schreibt darüber. Für sie ist eine Therapie, die
sie nach dem Tod ihrer ältesten Schwester antritt. Sie arbeitet das Ableben dieser auf
und blickt auf das Leben von ihr und ihrer Familie zurück. Dies liest sich sehr
locker, jedoch nicht allzu flapsig. Auch ist es interessant, was für Lektionen
sie aus den verschiedenen Büchern zieht, die sie liest. Noch besser ist, dass
der Graf-Verlag es sich nicht nehmen ließ, eine ausführliche Liste all jener
Titel mit in den Band hinein zu tun, die auch hier in Deutschland erschienen sind. Mehr...
Autor der Rezension: Götz Piesbergen Datum der Rezension: 12.08.2012 | | Nach zwei Tagen Regen folgt Montag: Und andere rätselhafte Phänomene des Planeten Erde
In "Nach zwei Tagen Regen folgt Montag und andere rätselhafte Phänomene des Planeten Erde" beschäftigt sich der Autor Axel Bojanowski mit unterschiedlichen und außergewöhnlichen wissenschaftlichen Fällen. Diese sind sehr abwechslungsreich ausgewählt und deshalb auch hochinteressant. Man merkt, wie sehr der Schriftsteller Spaß an der Materie hat. Und es gelingt ihm problemlos, eben jenen auch dem Leser näher zu bringen. Dabei schreibt er so, dass wirklich jeder die Thematik nachvollziehen kann. Ein Pflichtkauf! Mehr...
Autor der Rezension: Götz Piesbergen Datum der Rezension: 05.08.2012 | | Gefangen in Harmony
Die Geschichte strotzt nur so vor Unglaublichen Ereignissen, fantastischen Rätseln, noch fantastischerer Technik und die Suche eines Mädchens nach ihrem wahren Selbst. Diese Story wird alle SciFi Fans, die ein Faible für Thriller und futuristische Cyborg Elemente besitzen, in ihren Bann ziehen. Dieser Titel dürfte sich als Juwel unter der schier unendlichen Auswahl an Geschichten aus dem Genrebereich erweisen. Mehr...
Autor der Rezension: Petra Weddehage Datum der Rezension: 29.07.2012 | | Star Trek - Deep Space Nine 8.10: Einheit
Mit "Einheit" schreibt die Autorin S. D. Perry den Abschluss der achten "Deep Space Nine"-Staffel. Der Roman überzeugt durch eine packende Story, die viele Subplots der vorherigen Bücher abschließt, am Ende jedoch auch auf die neunte Staffel hinarbeitet. Jede Figur, die in den früheren Bänden auftauchte, kommt in dieser Geschichte noch einmal zur Geltung. Der Titel lässt sich dabei auf vielerlei Art und Weise interpretieren. Sehr schön ist auch die Übersicht über die Geschehnisse der achten Staffel. Dies erleichtert das Lesen ungemein. Mehr...
Autor der Rezension: Götz Piesbergen Datum der Rezension: 22.07.2012 | | Ein Hund im Winter
"Ein Hund im Winter" ist Greg Kincaids zweiter Roman. Die Geschichte handelt von George, der in den 1960er Jahren bei seinen Großeltern lebt. Dort lernt er den Hund Tucker kennen und beide werden bald unzertrennlich. Das Buch ist eigenständig und auch lesbar, ohne dass man Vorkenntnisse aus dem ersten Teil "Ein Hund zu Weihnachten" besitzen muss. Die Geschichte ist klischeefrei erzählt und liest sich spannend. Das liegt unter anderem auch daran, dass der Autor den Vierbeiner nicht in den Vordergrund rückt, noch ihm irgendwelche besonderen Kräfte angedeihen lässt. Es ist ein normaler Charakter, wie es auch für die anderen Protagonisten gilt. Der Band geht einem ans Herz! Mehr...
Autor der Rezension: Götz Piesbergen Datum der Rezension: 15.07.2012 |
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