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Star Trek Titan 2: Der rote König

Story:
Das Ende von "Eine neue Ära" war nur der Anfang einer Odyssee. "Der rote König" schließt nun direkt an die Geschehnisse des ersten Bandes von "Star Trek - Titan" an. Die U.S.S. Titan wurde dank der Raumanomalie, welche durch die Zerstörung von Shinzon's Taleronwaffe entstand, in die Magellansche Wolke, über 200.000 Lichtjahre der bekannten Galaxien, geschleudert. Mit diesem Schicksal ist Captain Riker jedoch nicht alleine, sowohl die Klingonen unter dem Kommando von Captain Tchev und Donatra's romulanischer Warbird Valdore hat es in diese entlegene Region der Milchstraße verschlagen. Letzere bei dem Versuch die verschwundene romulanische Flotte zu suchen.

So abgelegen diese Gegend auch sein mag, unbewohnt ist sie auf keinen Fall. Ein Umstand den Admiral Aakar und Commander Tuvok aus eigener Erfahrung bestätigen können, da sie vor über 80 Jahren an Bord der U.S.S. Excelsior bereits in diesem Raumgebiet waren. Seit dieser gemeinsamen Mission war auch ihr einst freundschaftliches Verhältnis gestört.

Die Neyel, ursprünglich von der Erde stammend und im Laufe der Jahrhunderte den Lebensumständen entsprechend mutiert, bewohnen diese Sonnensysteme. Aufgrund der widrigen Verhältnisse und dem Umstand komplett auf sich alleine gestellt zu sein, versklavten die Ur-Neyel beheimatete Völker, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Sowohl Planeten als auch deren Bewohner sind nun jedoch von der Zerstörung bedroht, nachdem sich ein neues Universum versucht in das bestehende zu drängen. Eine Gruppe Spiritueller, die sich selbst die "Suchenden der Buße" nennen, sind überzeugt, dass es sich hierbei um ein göttliches Vergeltungsritual für die Gräueltaten der Neyel-Hegemonie handelt. Der Schläfer erwache aus seinem langen Traum und reiße die Welten beim Erwachen ins Verderben.

Durch diesen Umstand sieht sich Captain Riker nicht nur für der Rettung seiner eigenen Crew verantwortlich, sondern auch für die der zahlreichen, hilflosen Lebewesen. Dabei hat er nicht nur um den Befindlichkeiten seiner bunt gemischten Mannschaft zu kümmern, sondern muss auch mit den Romulanern und Klingonen zusammenarbeiten.

Meinung:
Andy Mangels and Michael A. Martin führen die Handlung des ersten Bandes und somit die "Star Trek"-Geschichte konsequent weiter. Dabei lernen wir weitere Facetten der Crew kennen sowie einige Hintergründe zur Vergangenheit von Admiral Aakar und Commander Tuvok. Das große Potenzial der Neyel wurde jedoch zu wenig genutzt. Die Geschichte des Volkes sowie deren (versklavten) Mitglieder wurden kaum behandet. Das Thema neue Intelligenz bzw. neues Universum wurde ebenfalls zu schnell, ja teils "Star Trek"-untypisch abgehandelt. Klar, die Einwände wurden zwar aufgeschrieben; doch teils kam der Forschungscharakter oder die Neugierde bezüglich der Neuentdeckung zu kurz.

Dennoch: die Handlung bleibt spanned und macht Lust auf mehr. Die Mixtur aus bereits etablierte Charaktere und völlig neuen Völkern und deren Mitgliedern birgt noch Raum für viele weitere, kurzweilige Abenteuer. Ein Bonus der deutschen Ausgabe sind die weiteren Charaktervorstellungen der Titan-Crew sowie eine Leseprobe des "Primeval"-Romans "Im Schatten des Jaguars".

Fazit:
Rundum solide Fortführung der neuen "Star Trek"-Buchserie mit bereits bekannten lieb gewonnenen Charaktere sowie einer spannenden Geschichte.

Star Trek Titan 2: Der rote König - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Andy Mangels, Michael A. Martin
Star Trek Titan 2: Der rote König
The Red King

Übersetzer: Stephanie Pannen
Erscheinungsjahr: 2009



Autor der Besprechung:
Dominic Schlatter

Verlag:
Cross Cult

Preis:
€ 12,80

ISBN:
3941248022

376 Seiten
Positiv aufgefallen
  • Nahtloser Übergang vom ersten Band
Negativ aufgefallen
  • Das Volk der Neyel ging etwas unter
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Rezension vom: 25.05.2009
Kategorie: Science Fiction
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