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Harry Potter and the Half-Blood Prince

Story:
Die Wartezeit ist vorbei! Nach zwei Jahren ist endlich ein neuer Harry Potter Band erschienen. Frage ist natürlich, hat sich die Wartezeit gelohnt?

Die magische Welt ist im Aufruhr begriffen. Lord Voldemort ist wieder am Leben und er und seine Death-Eaters und Genossen sorgen für jede Menge Aufregung.
Und Harry Potter? Dieser hat den Tod seines Patentonkels inzwischen verdaut und hat mental akzeptiert, daß es über kurz oder lang zwischen ihm und Lord Voldemort zu einem Kampf auf Leben und Tod kommen wird. Doch so ganz unvorbereitet lässt Dumbledore Harry nicht in den Kampf ziehen. Und so erfährt Harry im Laufe des Jahres von Dumbledore die Geschichte von Lord Voldemort und einige interessante Details über seinen Zustand.
Und dann ist da noch Draco Malfoy, dem eine unglaubliche Aufgabe auferlegt wurde. Und natürlich sind auch Ron, Hermione und Snape mit von der Partie, wenngleich der letztgenannte am Ende etwas Unglaubliches tut, was man von der Figur nicht erwartet hat.
Denn am Ende wird eine bekannte Figur sterben und der sattsam bekannte Spruch „Nichts wird mehr so sein, wie früher“ gewinnt wieder an dramatischer Bedeutung.



Meinung:
Ja, die Wartezeit hat sich gelohnt. Harry Potter and the Half-Blood Prince ist ein spannend geschriebenes Buch, das man erst dann aus der Hand legen kann, wenn man es durchgelesen hat.
Die Figuren haben sich alle weiterentwickelt, besonders Harry selbst. Gab es beim letzten Band noch Kritiken, die Harrys Verhaltensweise bemängelten, so dürften diese jetzt verstummen. Harry ist erwachsener geworden. Er weiß um den Druck, der auf ihm lastet. Er weiß um seine Verantwortung. Und daß er nicht an der Verantwortung zerbricht, spricht schon für die Figur.
Natürlich sind auch noch Ron und Hermione mit von der Partie, die einzigen Vertrauenspersonen, die Harry hat. Die einzigen, denen er alles anvertraut.
Und das ist auch gleich ein leichter Kritikpunkt an diesem Buch. J. K. Rowling konzentriert sich zu sehr auf die alten Bekannten. Harry, Ron und Hermione stehen sehr im Rampenlicht, wodurch das Gefühl entsteht, daß andere Figuren und ihre Subplots untergehen. Ein perfektes Beispiel ist der Subplot um Tonks, die aus dem letzten Band bekannt ist. Etwas stimmt mit Tonks nicht, aber was genau wird erst am Ende klar. Vorher taucht die Person nur ein paar mal auf, ziemlich unmotiviert, was den Subplot jedoch in keinster Weise vorantreibt.
Das gleiche gilt auch für den neuen Lehrer, Slughorn. Er wird großartig eingeführt, ist jedoch am Ende nur ein Mittel zum Zweck, um den Hauptplot voranzutreiben. Dadurch gerät die Figur sehr zweidimensional und leicht uninteressant.
Aber das ist auch der einzige Kritikpunkt. Denn ansonsten stimmt alles am Buch. Besonders das Ende haut einen um.
Der Tod von Sirius Black im letzten Band hatte zwar für Harry einige Konsequenzen, interessierte den Leser jedoch eher nicht. Das ist in diesem Band nicht so.
Die Person, die in diesem Band stirbt, ist dem Leser wohlbekannt und ihr Tod schmerzt richtig. Es ist unvorstellbar, wie es ohne sie weitergehen soll. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, sorgen für Gänsehaut. Denn jetzt hat Lord Voldemort ein für allemal bewiesen, wie mächtig er geworden ist.
Was übrigens überraschend ist, ist die Person die den Mord ausführt. Man hat sozusagen mit allem gerechnet, nur nicht mit dem Mord. Kein Wunder das Harry am Ende einen gefährlichen Hass auf die Person hegt.
Aber Harry steht am Ende nicht mit leeren Händen dar. Er hat eine Schwäche von Lord Voldemort gefunden - eine Schwäche, die er ausnutzen will.
Das Ende ist das bislang offenste der ganzen Buchreihe. Viele Fragen sind noch offen, viele Schicksale ungeklärt. Ein düsteres Ende?
Nein, nicht ganz. Denn einen Funken Hoffnung gibt es, etwas Licht in der ganzen Finsternis.



Fazit:
Harry Potter and Half-Blood Prince ist ein gelungener Roman. Er enthält die üblichen unglaublichen Wendungen und einige schon fast schmerzhafte Überraschungen. Und das Ende macht die Wartezeit schon fast unerträglich. Man will wissen, wie es weitergeht. Nur eins ist sicher:
Harry wird nicht alleine gegen Lord Voldemort vorgehen!



Harry Potter and the Half-Blood Prince - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

J. K. Rowling
Harry Potter and the Half-Blood Prince
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2005



Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Verlag:
Bloomsbury Publishing

Preis:
€ 15,80

ISBN:
0-7475-8108-8
Positiv aufgefallen
  • Erstaunlich erwachsen gewordene Titelfigur
  • Der Tod! Die Konsequenzen daraus sind unabsehbar.
  • Zwei Personen haben sich endlich gefunden!
Negativ aufgefallen
  • Das Warten auf die Fortsetzung
  • Viele Nebenfiguren fallen etwas unterm Tisch
Die Bewertung unserer Leser für dieses Book
Bewertung:
1.17
(6 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 17.07.2005
Kategorie: Fantasy
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