Resident Evil 7: Stunde Null
Story:
In den Wäldern von Racoon City geschehen immer wieder schreckliche Morde. Um diese Morde vor Ort aufzuklären, wird das Bravo-Team der STARS hinbeordert. Doch auf dem Weg zum Einsatzort stürzt der Helikopter ab. Die Truppe überlebt, aber nur um in den nächsten Alptraum zu geraten. Rebecca Chambers ist das neue Mitglied im Team und wird von den anderen getrennt. Sie stößt auf einen eigenartigen Zug, der mitten im Wald zum Stehen gekommen ist. Was sie darin entdeckt, übertrifft alles was sie je in Horrorfilmen gesehen hat.
Billy Coen wird in einem Gefangenentransport zu einem Tribunal gebracht. Doch der Jeep stößt unterwegs auf eine Kreatur und überschlägt sich. Nur Billy überlebt diesen Unfall. Die Kreatur verschwindet wieder im Wald. Aus Angst, daß man ihm den Unfall anlasten könnte, flüchtet Billy und trifft im mysteriösen Zug auf Rebecca.
Sie erkennen sehr schnell, da9 sie zusammenarbeiten müssen. Denn der Zug setzt sich in Bewegung, und mit ihnen die entsetzlichste Zombiebrut - doch weit darüber steht noch ein Wissenschaftler, der sich mit seinen Experimenten verbunden hat und eine weit größere Bedrohung darstellt.
Meinung:
Dies ist der 7. Roman der Resident Evil Reihe. Aber er ist der Anfang, in diesem Buch beginnt die Stunde Null. Es handelt sich hierbei um die direkte Vorgeschichte zu Resident Evil 1. Leider gibt es dadurch in der Story einige wenige Widersprüche. Denn Rebecca Chambers hat in Resident Evil 1 nicht den Eindruck gemacht, als wäre sie schon von etlichen Viechern angegriffen worden. Es ist eben schwer nach einem neuen Videospiel (Resident Evil Zero) das Ganze in einem Roman zu fassen. Denn die Storys in den vorherigen Romanen lassen sich ja schlecht ändern. Positiv fällt jedoch auf, daß S. D. Perry sich des Problems bewußt ist und am Anfang des Romans darauf hingewiesen hat. Bei der Story ist der Roman wieder hervorragend. Wir haben es wieder mit gewöhnlichen Zombies zu tun und etlichen neuen Viecher. Aber der ganze Aufbau geht wieder zurück zum ersten Roman. Die Figuren wissen noch nicht, womit sie es zu tun haben. Sie müssen sich erst vortasten. Bei den anderen Büchern kehrte schon eher eine gewisse Routine bei den STARS-Mitgliedern ein. Die Szenen im Zug sind auch gut gelungen. Auch ohne Resident Evil Zero gespielt zu haben, kann der Leser sich gut vorstellen, wie gruselig und düster die einzelnen Wagons sind. S. D. Perry ist mal wieder ein sehr spannender Resident Evil Roman gelungen. Man kann davon ausgehen, daß weitere folgen werden - denn die Geschichte ist noch nicht vorbei.
Fazit:
Ein tolles Resident Evil-Feeling. Die Spannung ist wieder ganz wie in Resident Evil 1. Für absolute Fans ein Muss.
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