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Schockwelle

Story:
Eigenartige Ereignisse mehren sich rund um die Welt. Immer wieder sterben Menschen ohne weiteren äußeren Einfluss. Es scheint, als wenn sie von einer Schockwelle aus Schall getroffen worden sind. Die Spuren führen Dirk Pitt und seine Partner zu Arthur Dorsett, dessen Abbauunternehmen, die nach Diamanten schürfen, womöglich für diese Ereignisse verantwortlich sein könnten. Denn er setzt Ultraschallwellen ein, um das Gestein aufzulösen. Und je tiefer Dirk Pitt in die Geheimnisse des Unternehmers eindringt, desto mysteriöser wird das Ganze…

Meinung:
Es ist mittlerweile Tradition, dass sich Clive Cussler bei seinen Romanen einen Schiffbruch aussucht, um diesen dann als Grundlage für die weitere Geschichte heranzuziehen. Klar ist es auch hier nicht anders, aber es erstaunt schon etwas, dass dieser Schiffbruch schon sehr lange zurückliegt und mit Sicherheit nicht zu den prominentesten gehört. Vielleicht ist er sogar erfunden, aber mit Sicherheit ist dies der Fall bei den Beteiligten, die diesen Schiffsbruch überlebt haben der Fall, denn sie sind ja schlussendlich die Hauptprotagonisten in diesem Thriller.

Cussler hat auch mit „Schockwelle“ einen wahnsinnig spannenden Roman vorgelegt, der den Leser immer mal wieder in trügerischer Sicherheit wiegt, um ihn dann ein ums andere Mal durchzuschütteln und vor allem Dirk Pitt immer wieder in gefährlichste Situationen zu führen. Natürlich hat er dabei seinen unerschütterlichen Freund Al Giordino an seiner Seite, aber vor allem lässt Cussler ihn auch mal wieder sich verlieben. Cussler hat sich auch mal wieder einen Cameo-Auftritt auf den Leib geschrieben, bei dem er Pitt unter die Arme greift.

Die Bedrohung durch Arthur Dorsett ist erstaunlich bodenständig für Cusslers Verhältnisse. Die akkustischen Schockwellen, die immer wieder in einem bestimmten Punkt im Ozean konvergieren basieren auf einigen wissenschaftlichen Theorien, die einer näheren Untersuchung sicher standhalten würden. Der Diamantenmarkt mit dem Quasi-Monopol der De Beer-Gruppe ist ebenso gut dargestellt. Denn in der Tat wird der Diamantenmarkt künstlich verknappt, um die Preise hoch zu halten. Letztendlich spitzt Cussler die Situation nur noch ein wenig zu, um die Dramatik herauf zu beschwören. Und so bleibt dieser Thriller sehr stark in den Grenzen der Realität. Sicher keine schlechte Entwicklung.

Dass Dirk Pitt sich mal wieder verliebt ist sicher vorhersehbar. Dass aber Cussler dabei einen etwas anderen Weg einschlägt als sonst, sicher nicht. Man kann dies alles nicht wirklich in einer Rezension erzählen, da man sonst zu viel von der Geschichte verraten würde, ähnlich wie dies mit einer der längsten Szenen in diesem Buch ist, die Dirk Pitt wieder einmal in extremste Situationen bringt. Aber man muss Cussler Respekt zollen, dass er immer wieder neue Facetten in seinem Helden findet.

Fazit:
„Schockwelle“ ist wahnsinnig spannend und präsentiert mal wieder ein paar neue Facetten an Dirk Pitt. Jedenfalls lassen einen die über 600 Seiten nicht so schnell los.

Schockwelle - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Clive Cussler
Schockwelle
Shock Wave

Übersetzer: Oswald Olms
Erscheinungsjahr: 1996



Autor der Besprechung:
Bernd Glasstetter

Verlag:
Blanvalet

Preis:
€ 9,00

ISBN:
978-3-442-35201-2

604 Seiten
Positiv aufgefallen
  • Sehr spannend
  • Gut recherchiert
  • Erstaunlich bodenständig
Negativ aufgefallen
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Rezension vom: 07.01.2008
Kategorie: Thriller
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