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Star Trek: Enterprise - Rise of the Federation: Uncertain Logic

Story:

Auf Vulkan gibt es eine Verschwörung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, alle Außerplanetarischen Kräfte aus der Welt zu schaffen. Und da kommt es ihnen gerade recht, als sich herausstellt, dass ein wichtiges Artefakt aus der Vergangenheit des Planeten eventuell eine Fälschung ist. Gleichzeitig taucht eine andere Spezies auf, mit der die Crew der Enterprise schon mal zu tun hatte. Wie soll man mit dieser Bedrohung vorgehen?



Meinung:

Es ist der dritte Band der Reihe "Rise of the Federation". Und mit diesem Band wendet sich Christopher L. Bennett neuen Bedrohungen zu.

Vor vielen Jahren konnten Jonathan Archer und T'Pol die ursprünglichen Schriften von Surak entdecken und den Vulkaniern zugängig machen. Damit läuteten sie eine neue Ära für dieses Volk ein. Doch es gibt Kräfte, die mit diesem neuen Vulkan nichts anfangen können. Die für eine Rückkehr in die Martialische Vergangenheit plädieren. Und für die es nur allzupraktsich ist, als sich herausstellt, dass das wiederentdeckte Werk von Surak eventuell eine Fälschung sein könnte.

Derweil entdeckt die Crew um Captain Malcolm Reed alte Feinde wieder. Die Wares sind wieder aufgetaucht. Und in dem Bemühen, mehr über diese merkwürdigen Maschinenwesen zu erfahren, begeben sie sich auf geheime Mission in das Gebiet der Galaxie, wo diese Wesen diverse Planeten kontrollieren. Allerdings braucht der Captain einen neuen Ingenieur. Und er fragt dabei seinen alten Freund "Trip" Tucker.

Es tut gut, dass nach den Ereignissen der letzten beiden Bände der Fokus dieses Mal nicht auf den Orionern liegt. Stattdessen konzentriert sich Christopher L. Bennet auf zwei andere Kräfte, die der frisch gegründeten Föderation quasi ans Leder wollen. Dabei ist es überraschend, dass der Handlungsort von einem dieser Gegenspieler Vulkan ist.

Allerdings ist dies auch das einzige positive an "Uncertain Logic". Denn abgesehen davon schreibt Christopher L. Bennet einen Roman, der nicht wirklich überzeugen kann. Vieles wirkt bemüht und forciert. Langeweile dominiert den Gesamteindruck anstatt Spannung.

Das liegt zum einen an Travis Mayweather, der bereits in der TV-Serie darunter litt, dass er irgendwie keine vernünftige Story kriegte. In den Büchern hatte sich das in der letzten Zeit gebessert. Doch in "Uncertain Logic" fällt die Figur in altbekannte Verhaltensmuster zurück. Christopher Bennett lässt den armen Kerl sich gleich zweimal im Laufe des Bandes verlieben. Und jedes Mal verläuft es alles andere als gut.

Auch die Tatsache, dass Trip quasi einfach so wieder zu einem Chefingenieur werden kann, stößt übel auf. Es wirkt forciert, vor allem angesichts der ganzen Mühen, die unternommen wurden, um seine wahre Identität zu vertuschen. Die Logik bleibt hierbei auf der Strecke.

Doch auch die Ereignisse auf Vulkan sind alles andere als überzeugend. Hier liegt das Problem, dass die Gegenspieler der Föderation es nicht schaffen, das Interesse des Lesers zu wecken und zu fesseln. Die ganze Zeit geben sie nur Plattitüden von sich und geben sich starr und uneinsichtig. Sie wirken einfach nur platt und der Gedanke, dass man einige von ihnen bald wiedersehen wird, ist alles andere als ermutigend.

Es kommt einfach keine Spannung auf. Egal, welchen Plot man liest. Überall hat man das Gefühl, dass die Handlung mit angezogener Handbremse geschrieben wurde. Es fehlt an dem nötigen Etwas, an dem Funken, der überspringt.

Und deshalb wird das Buch "Nur Für Fans" empfohlen.



Fazit:

Mit "Uncertain Logic" führt Christopher L. Bennet die "Rise of the Federation"-Story weiter fort. Und es tut der Geschichte gut, dass die Orioner dieses Mal nicht so sehr im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Doch das ist auch der einzige positive Punkt an diesem Roman. Ansonsten kann der Band nicht überzeugen. Travis Mayweather nervt, die Rückkehr von "Trip" Tucker auf einen Ingenieurposten nicht durchdacht und die Gegner auf Vulkan können nicht überzeugen. Es kommt einfach keine Spannung auf.



Star Trek: Enterprise - Rise of the Federation: Uncertain Logic - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Christopher L. Bennett
Star Trek: Enterprise - Rise of the Federation: Uncertain Logic
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 24. März 2015



Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Verlag:
Pocket Books

Preis:
€ 7,55

ISBN:
978-1476779119

400 Seiten
Positiv aufgefallen
  • Orioner sind dieses Mal nicht so präsent
Negativ aufgefallen
  • Travis Mayweather nervt
  • Rückkehr von "Trip" Tucker kann nicht überzeugen
  • Vulkanische Gegenspieler können nicht überzeugen
  • Es kommt keine Spannung auf
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Rezension vom: 09.05.2016
Kategorie: Science Fiction
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