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The Bronze Age of DC Comics

Story:

Nach der Wiedergeburt der Superhelden begann eine Ära der Veränderungen. Die Comics wurden politischer und experimenteller. Und eine, in der auch alte Veteranen zurückkehrten.



Meinung:

Endlich! Endlich ist es soweit und "The Bronze Age of DC Comics" ist draußen. Es hat lange gedauert, bis dieser Band endlich erhältlich war, da er immer wieder verschoben wurde. Zum Vergleich "The Silver Age of DC Comics" kam im Juni 2013 heraus, derweil "The Golden Age of DC Comics" im Januar desselben Jahres käuflich zu erwerben war. "75 Years of DC Comics", auf dem diese Bände basieren, ist bereits fünf Jahre alt!

Man weiß jetzt nicht, woran es liegt, dass dieser wie üblich von Paul Levitz geschriebene Band, eine solche Verspätung anhäufte. Genauso wenig weiß man, ob es irgendwann eine Fortsetzung geben wird. Das Buch endet im Jahr 1984 und da kommen noch einige interessante Jahre, bei denen man gespannt ist, was der Autor darüber schreibt.

Doch zunächst genießt man die Zeit mit diesen 400 Seiten starken Koloss. Wie üblich ist die Qualität dieses Werkes hoch. Denn schon allein der bronzefarbene Einband macht optisch einiges her! Es ist ein Hingucker, genauso wie seine Vorgänger.

Und inhaltlich? Knüpft Paul Levitz praktisch an den direkten Vorgänger an. Dort hatte er nämlich Neal Adams interviewt. Dieses Mal ist es sein Partner Dennis O'Neill, der gemeinsam mit dem Künstler und auch ohne diesen den Comicverlag prägte.

Im Fokus des Bandes stehen natürlich die Bilder. Und von denen gibt es einige. Scans von Comicseiten, Fotos, Karikaturen… es gibt viel zu sehen und zu lesen in diesem Buch. Mit einer Liebe zum Detail wurden diese Abbildungen zusammengestellt. Wiederholt gibt es thematische Zusammenfassungen, etwa wenn ein bekannter Zeichner oder Autor auftaucht.

Das schöne dann ist, dass Paul Levitz passend dazu eine Minibiographie präsentiert. Die wichtigsten Details bezüglich der Karriere bei DC Comics werden dann kurz und knapp präsentiert. Natürlich darf man hier keine Kritik an dem Verlag erwarten oder Infos darüber, dass der wiederkehrende Jack Kirby mit seinen Comics scheiterte. Darum geht es in diesem Band auch nicht.

Das Buch ist eine Feier von DC, von einem der größten US-Comicsverlagen und dem, was er in all den Jahren geleistet hat. Dabei steht wirklich die Vielfalt im Vordergrund. Die "Hard-Traveling Heroes" Storyline wird ebenso erwähnt, wie die diversen Horrorcomics wie "House of Mystery".

Man merkt dem Band an, dass er mit Liebe gemacht worden ist. Jede Zeile, jedes gut platzierte Bild drückt dies aus. Und das Endergebnis ist eine Liebeserklärung an DC Comics. Und zwar eine, die jeder lesen und verstehen kann.

Jetzt kann man nur hoffen, dass der nächste Band, so denn einer geplant ist, möglichst bald und zeitig kommt. Denn "Bronze Age" hat Lust auf mehr gemacht. Und man ist einfach gespannt, was Paul Levitz über das DC Universum nach der "Crisis on Infinite Earths" schreiben wird.

Dieses Buch ist ein "Klassiker" und natürlich auch ein "splashhit".



Fazit:

Erneut hat Paul Levitz ein gelungenes Meisterwerk erschaffen. "The Bronze Age of DC Comics" ist ein Liebesbrief an den Verlag, den er lange Zeit mit leitete. Und wie üblich liefert der Autor. Man erhält jede Menge Infos und Grafiken. Seien es Karikaturen oder Fotos oder Scans von Comicseiten. Die Vielfalt an Abbildungen ist enorm. Und man merkt dem Buch an, dass es mit Liebe gemacht worden ist, was die Hauptsache ist.



The Bronze Age of DC Comics - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Paul Levitz
The Bronze Age of DC Comics
The Bronze Age of DC Comics

Erscheinungsjahr: 30. August 2015



Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Verlag:
Taschen

Preis:
€ 39,99

ISBN:
978-3-8365-3580-9

400 Seiten
Positiv aufgefallen
  • Mit Liebe gemacht
  • Jede Menge unterschiedlicher Darstellungen
  • Viele Infos
Negativ aufgefallen
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Rezension vom: 22.10.2015
Kategorie: Kultur & Zeitgeschehen
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