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Star Trek - Corps of Engineers 11: Der Hinterhalt

Story:

Als die Minenstation Beta Argola angegriffen wird, eilt ihr die U.S.S. DaVinci zur Hilfe. Doch dann wird sie von drei feindlichen Schiffen gleichzeitig angegriffen. Und während das Raumschiff um sein Überleben kämpft, läuft für die Besatzung der Station die Zeit davon.



Meinung:

Was passiert eigentlich an Bord eines Schiffes, wenn es angegriffen wird? Fans der "Star Trek"-Serie haben schon viele Raumschlachten erlebt. Doch überwiegend konzentriert sich die Schilderung auf das Geschehen auf der Brücke oder im und nicht auf dem, was in den anderen Bereichen passiert. Das ändern jetzt die beiden Autoren Dave Galanter und Greg Brodeur in ihrem Roman "Star Trek: Corps of Engineers 11: Der Hinterhalt".

Dave Galanter ist an einem 1. Dezember geboren. Tagsüber ist er Admin, der sich um Server und Netzwerke kümmert. Abends ist er hingegen Schriftsteller, der gemeinsam mit seinem Partner Greg Brodeur einige "Star Trek"-Romane geschrieben hat.

Greg Brodeur wurde 24. April 1957 geboren. Er ist mit der bekannten Autorin Diane Cary verheiratet und diverse "Star Trek"-Romane gemeinsam mit ihr verfasst.

Die Minenkolonie Beta Argola wird angegriffen. Die Bewohner haben nur das allernötigste und warteten ursprünglich auf Nachschub durch die DaVinci. Doch wird das Schiff jetzt überhaupt kommen?

Denn die Aggressoren haben Blut geleckt. Sie wollen das Föderationsraumschiff erlegen und es ausschlachten. Für die Crew der DaVinci bricht daher jetzt eine Zeit an, in der ihr ganzes Können gefordert wird. Denn können sie nicht rechtzeitig die Feinde eliminieren, ist es um die Minenstation geschehen.

Die letzten Romane der "Corps of Engineers"-Reihe waren von stark schwankender Qualität. Es gab Aussetzer wie zum Beispiel "Corps of Engineers 8" aber auch durchaus lesbare Werke wie "Corps of Engineers 9". Und wo soll man Teil 11 der Serie einordnen? Irgendwo oben, da die beiden Autoren Dave Galanter und Greg Brodeur eine spannende Story schreiben.

Im Prinzip liefern sie hier "nur" eine einzige Kampfszene, die nur von ein paar Szenen unterbrochen wird, die die Situation bei der Minenstation zeigen. Doch was die beiden Autoren daraus machen, ist phantastisch. Denn nicht nur liest sich das Buch spannend! Auch die Charakterarbeit ist hervorragend.

Zum ersten Mal seit langer Zeit muss die gesamte, aktuelle Crew der DaVinci sich beweisen. Jede Figur, egal welchen Rang sie innehat, erhält mindestens einen kleinen Moment, in dem er oder sie glänzen kann. Gleichzeitig wird dadurch klar, wie sehr die Figuren seit dem Beginn der Reihe gewachsen sind. Die Art und Weise, wie sie miteinander umgehen, ist einfach anders.

Dabei gefällt besonders die Art und Weise, wie der Konflikt beigelegt wird. Natürlich kann am Ende nicht alles Friede, Freude Eierkuchen sein. Dafür ist zu viel geschehen. Dennoch dürfte das Finale überraschend sein, weil man es so nicht erwartet hat.

Dafür ist das Ende der Geschichte ein Reinfall. Die Intention der Autoren war vermutlich, dem Leser etwas zu lachen zu geben, etwas Erleichterung. Doch wirkt die Charakterisierung der beteiligten Personen forciert und nicht überzeugend.

Trotzdem ist "Der Hinterhalt" ein guter Roman. Unbedingt "Reinschauen".



Fazit:

Dave Galanter und Greg Brodeur schreiben mit "Star Trek: Corps of Engineers 11: Der Hinterhalt" einen unterhaltsamen Roman, der im Prinzip nur aus einiger einzigen Kampfszene besteht, unterbrochen von Charakterszenen. Dabei kommt die Crew der DaVinci gut zur Geltung und die Lösung des Konflikts ist genial. Schade nur, dass das Ende der Geschichte so enttäuschend ist.



Star Trek - Corps of Engineers 11: Der Hinterhalt - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Dave Galanter, Greg Brodeur
Star Trek - Corps of Engineers 11: Der Hinterhalt
Star Trek - Corps of Engineers: Ambush

Übersetzer: Susanne Picard
Erscheinungsjahr: 25. Mai 2015



Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Verlag:
Cross Cult

Preis:
€ 2,99

59 Seiten
Positiv aufgefallen
  • Hervorragende Geschichte
  • Crew der DaVinci kommt zur Geltung
  • Sehr gute Auflösung des Konflikts
Negativ aufgefallen
  • Enttäuschendes Ende
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Rezension vom: 01.06.2015
Kategorie: Science Fiction
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