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Star Trek - New Frontier 11: Menschsein

Story:

Mark McHenry war schon immer jemand, der außergewöhnlich war. Seine Fähigkeiten, die Befehle des Kapitäns immer bereits im Voraus zu wissen, sorgen dafür. Doch jetzt lernt die Excalibur seine Familie kennen. Und das ist keine erfreuliche Begegnung.



Meinung:

Die Figuren, mit denen Peter David seine "New Frontier"-Reihe bevölkerte, waren schon immer etwas anders. Mit Genuss hat der Autor dabei die so gegensätzlichen Persönlichkeiten dazu genutzt, spannende und witzige Romane zu schreiben. "Menschsein" ist dabei der neuste Teil.

Seit Elizabeth Shelby Kapitän der U.S.S. Trident geworden ist, begleitet sie die Excalibur im Sternensektor des ehemaligen thallonianischen Imperiums. Beide haben diesen Bereich unter sich aufgeteilt. Und während die Trident Si Cwan zu der Einladung der Danter, ehemaligen Feinden der Thallonianer, bringt, begibt sich die Excalibur zu einem Ort, wo merkwürdige Energiesignale gemessen wurden.

Doch als sie ankommen, stoßen sie auf eine Spezies, die sich als Götter ausgeben. Es handelt sich um dieselbe Spezies, der auch einst James T. Kirk begegnet ist. Nur, dass sie dieses Mal viele sind. Und sie Pläne haben, die für den Raumsektor nichts Gutes bedeuten. Dabei stellt sich heraus, dass Mark McHenry im Zusammenhang mit diesen Wesen steht.

"Menschsein" ist der Auftakt zu einer zweiteiligen Story. Der nächste Teil der Handlung, und gleichzeitig auch der Abschluss, wird in "Mehr als Götter" zu lesen sein. Und dieser Band wird im April herauskommen.

Die Wartezeit bis dahin wird unerträglich sein. Denn Peter David schreibt dieses Mal seinen vielleicht besten Roman der "New Frontier"-Reihe. Das mag übertrieben klingen, entspricht jedoch der Tatsache. Denn schon allein der Fakt, dass man aus dem Lachen nicht herauskommt, weil der Autor auf jeder Seite mindestens ein, zwei Gags präsentiert, spricht für das Buch.

Dabei zeigt sich, was für ein Klasse Schriftsteller Peter David ist. Denn nicht nur gibt er allen Figuren eine Chance, zu glänzen und sich weiterzuentwickeln. Ebenso schreibt er auch einen Klasse-Plot, bei dem es um eine neue Bedrohung gibt. Und wie es sich für den Autoren gehört, greift er dabei in die Vergangenheit der Serie. Genauer gesagt auf die Classic-Episode "Der Tempel des Apoll", die er genial weiterdenkt.

Was in diesem Buch dabei besonders hervorsticht, sind die Veränderungen, die viele Figuren durchmachen. Selar und Burgoyne 172 haben Ärger mit ihrem Kind, das jederzeit verschwindet und ungestört das Schiff erkundet. Zak Kebron macht eine körperliche Veränderung durch, derweil Mark McHenry auf "nette" Verwandtschaft stößt.

Überhaupt steht er im Mittelpunkt des Geschehens. Man wusste bereits schon vorher, dass er anders war. Anders ließen sich seine Fähigkeiten nicht erklären. Doch wie anders, zeigt sich erst jetzt, als sich herausstellt, dass einer seiner Vorfahren der "Gott" Apollo war. Und das hat für ihn ungeahnte Konsequenzen, denn die anderen Wesen scheinen sich für den Raumsektor des ehemaligen thallonianischen Imperiums zu interessieren. Und das bedeutet, wie man am Ende unschwer erkennen kann, nichts Gutes für die Excalibur, die Trident und ihre jeweiligen Mitglieder.

Spannung und Humor halten sich in diesem Roman perfekt die Waage. Und es ein Zeichen des Könnens Peter Davids, dass man das Buch nur so verschlingt. Das einzige, nicht ernstgemeinte Manko: Die lange Wartezeit bis zum nächsten Teil.

Und deshalb ist dieser Roman auch ein "Klassiker" und ein "Splashhit".



Fazit:

"Star Trek - New Frontier 11: Menschsein" ist der vielleicht beste Roman, den Peter David für seine Serie je geschrieben hat. Die Wartezeit auf die Fortsetzung wird unerträglich, da die Geschichte erste Klasse ist und man aus dem Lachen nicht mehr rauskommt. Dabei schafft es der Autor mit Leichtigkeit, Charakterszenen mit der Haupthandlung abzuwechseln. Er greift dabei auf die Classic-Serie zurück. Viele Crewmitglieder machen dabei Veränderungen durch und Spannung und Humor halten sich perfekt die Waage. Ein Must-Read!



Star Trek - New Frontier 11: Menschsein - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Peter David
Star Trek - New Frontier 11: Menschsein
Star Trek - New Frontier: Being Human

Übersetzer: Helga Parmitter
Erscheinungsjahr: 10. November 2014



Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Verlag:
Cross Cult

Preis:
€ 12,80

ISBN:
978-3-86425-441-3

256 Seiten
Positiv aufgefallen
  • Humor und Spannung halten sich gelungen die Waage
  • Crewmitglieder entwickeln sich weiter
  • Ein mit Leichtigkeit geschriebener Roman
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für dieses Book
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 08.02.2015
Kategorie: Science Fiction
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