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Perry Rhodan Taschenheft 6: Im Zentrum der Nacht

Story:

Als die Superintelligenz ES Alaska Saedelaere urplötzlich von Bord der BASIS holt, kann jener nicht ahnen, dass er in ein Abenteuer ohnegleichen geraten ist. Der Unsterbliche befindet sich in einer fernen und fremden Galaxis. Und es liegt an ihm, in den dort stattfindenden Krieg einzugreifen und ihn zu beenden. Keine einfache Aufgabe für den Maskenträger.



Meinung:

Mit "Im Zentrum der Nacht" kehrt die Taschenheft-Serie zu alten Bekannten zurück. Der Autor ist derselbe wie auch von Heft Nummer 2 "Die Show der Sterne". Und genauso wie in Band 4 "Griff nach der BASIS", ist auch wieder ein Unsterblicher Held der Geschichte. Dieses Mal handelt es sich um einen persönlichen Liebling von Robert Feldhoff. Alaska Saedelaere, der Mann mit der Maske.

Es gibt im Perryversum keine andere Person, die so oft im Brennpunkt kosmischer Ereignisse stand. Gleichzeitig ist er auch selbst unter seinesgleichen ein Außenseiter, weil er sowohl ein Eigenbrötler ist, aber auch auf Grund der Tatsache, dass sein Gesicht andere in den Wahnsinn treibt. Dies ist deshalb so, weil er einst einen Transmitter-Unfall hatte und während des Vorganges mit einer anderen Lebensform zusammenstieß.

Eines Tages, als die BASIS mit anderen Raumschiffen unterwegs ist, erscheint die Superintelligenz ES Alaska. Sie nimmt ihn mit in eine fremde Galaxie. Ausgestattet mit einem besonderen Translator soll er die dortigen Zivilisationen vor einer unheimlichen Bedrohung schützen. Denn seit einigen Jahren werden ihre Planeten angegriffen und regelrecht aufgelöst. Und nun soll der Mann mit der Maske die Lage klären.

Alaska Saedelaere ist eine schwierige Figur. Auf der einen Seite ist er derjenige unter den Unsterblichen, der es immer wieder schafft, wahrhaft kosmische Abenteuer zu erleben. Auf der anderen Seite ist da jedoch seine Isolation, auf Grund des Cappin-Fragments in seinem Gesicht. Es ist nicht einfach, diesen Charakter zu schreiben, da man sonst sehr leicht in die Falle tappen könnte und ihn als weinerlich darstellt.

Robert Feldhoff gelingt es nicht ganz, dies zu vermeiden. Es gibt Momente, in denen klar wird, dass er diese Figur eigentlich beherrscht. Doch dann gibt es auch Szenen, in denen er Alaska als innerlich zerrissen darstellt, der insgeheim unter seiner Isolation leidet. Da sich diese Darstellung recht häufig wiederholt, geht sie einem schon recht bald auf die Nerven.

Leider schafft es auch das Szenario nicht, dieses Manko auszugleichen. Die Darstellung der Bormeener wirkt bemüht und nicht sehr überzeugend. Sie erreicht nicht die sonst üblichen Standards im Perryversum wenn es darum geht, dem Leser fremde Spezies näher zu bringen. Es scheint so, als ob der Autor eine Idee hatte, an der er festhalten wollte, obwohl sich schon recht bald herausstellte, dass es sich hierbei um eine schlechte handelte.

Und so ist "Im Zentrum der Nacht" ein sehr bemühter Roman, der leider nicht an das übliche Niveau des Autors heranreicht. "Für Zwischendurch" ist er gerade Mal ausreichend.



Fazit:

Mit "Im Zentrum der Nacht" kann man erneut eine Geschichte aus der Feder von Robert Feldhoff lesen. Und man merkt, dass der Autor Gefallen an der Figur Alaska Saedelaeres gefunden hat. Es gibt wirklich Passagen, in der der Charakter sehr gut geschrieben wird. Doch ebenso findet man auch Szenen vor, in denen er eine Charakterisierung wiederholt. Auch die Darstellung der Außerirdischen kann nicht wirklich gefallen.



Perry Rhodan Taschenheft 6: Im Zentrum der Nacht - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Robert Feldhoff
Perry Rhodan Taschenheft 6: Im Zentrum der Nacht
Erscheinungsjahr: 21. Mai 2010



Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Verlag:
Pabel Moewig Verlag

Preis:
€ 3,90

161 Seiten
Positiv aufgefallen
  • Die Darstellung von Alaska Saedelaere...
Negativ aufgefallen
  • ...die aber auch an einigen Stellen nicht ganz so gut gelungen ist
  • Szenario nicht gut geschrieben
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Rezension vom: 26.10.2011
Kategorie: Science Fiction
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