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Perry Rhodan: Andromeda 02: Die Methanatmer

Story:

Die fremden Invasoren, die man inzwischen als Kastun, Schädlinge, bezeichnet, setzen ihr Vernichtungswerk fort. Doch dieses Mal konzentrieren sich die Aggressoren auf die Welten der Maakhs. Perry Rhodan muss nun alles daran setzen, diesen fremden Wesen zur Hilfe zu kommen und eine Allianz zu schmieden, um die Andromeda-Galaxie zu retten.



Meinung:

Die Konzentration der Handlung auf die Andromeda-Galaxie hat den Vorteil, dass man so vielen bekannten Spezies begegnet. Nachdem im letzten Band vor allem die humanoiden Tefroder dem Leser näher gebracht wurden, trifft man nun auf die Maakhs. Jene gehören zu den vielleicht berühmtesten Außerirdischen aus dem "Perryversum". Sie sind Wasserstoff-Methan-Atmer und bevorzugen als solche natürlich vollkommen andere Welten als die Sauerstoff-Atmer. Des Weiteren waren sie ursprünglich gefühlsarme Logiker, was sich jedoch durch bestimmte kosmische Entwicklungen bald änderte. Eine Besonderheit ist die Art und Weise ihrer Namensgebung. Dieser besteht immer aus dem Wort "Grek", sowie einer Zahl. Je niedriger diese ist, desto ranghöher ist der Titelträger.

Ihr erster Auftritt in diesem Taschenbuch-Zyklus wird von Hubert Haensel geschrieben. Genauso wie Uwe Anton ist er ein Veteran im Perry-Rhodan-Autoren-Team. Seit 1995 ist er mit dabei, und kümmert sich auch um die regelmäßig erscheinende Heftbeilage "Perry Rhodan-Report". Des Weiteren ist er für die Betreuung der Silberbände zuständig, die die Zyklen der Vergangenheit nach und nach zusammengefasst auf den Buchmarkt bringen.

Die Kastuns sorgen in Andromeda weiterhin für Chaos. Unter anderem greifen sie die Welt Chemtenz an, wo sich die Botschaft der LFT befindet. Es gibt nur einen einzigen Überlebenden: Den Maakh Grek-665-1/2, der sich zu Forschungszwecken auf dieser Welt befand. Die JOURNEE kann den Methan-Atmer retten und kann, dank seiner Hilfe, Kontakt zu seinen Artgenossen aufnehmen. Doch inzwischen sind die Invasoren dazu übergegangen, die Welten dieser Spezies gezielt anzugreifen und zu vernichten. Es existiert also ein Verräter unter den Maakhs, was eigentlich unmöglich ist. Doch wer ist es, und aus welchen Gründen tut er dies?

Mit Grek-665-1/2 wird eine weitere interessante Figur ins Perryversum eingeführt. Der Maakh ist aufgrund eines speziellen Gerätes, welches LemSim (LemurEmotio-Simulator) genannt wird, in der Lage, die Gefühle der Sauerstoff-Atmer bis zu einem gewissen Grad nachzuvollziehen. Anfänglich ist er durchaus interessant, doch nach einer Weile beginnt er zu langweilen. Er ist zwar nicht so nervend wie Norman, der Gott sei Dank in diesem Roman keine Rolle spielt, aber auf dem besten Weg dahin.

Doch ist dies nur ein kleiner Schönheitsfleck in einem ansonsten rundum gelungenen Roman. Hubert Haensel gelingt es, die Handlung nicht nur sehr gut aufzugreifen, sondern auch perfekt weiterzuführen und den Leser bei der Stange zu halten. Ein Grund, weshalb ihm dies möglich ist, ist die Darstellung der Maakhs.

Für Neul-Leser ist es durchaus interessant einen Einblick in die Welt dieser merkwürdigen Wesen zu erhalten. Dabei gelingt es dem Autor sie sowohl exotisch und fremdartig zu schildern, aber sie auch gleichzeitig mit menschlichen Zügen auszustatten. Allen voran Grek-0, der Anführer des Maakhs-Widerstandes gegen die Invasoren, sticht dabei hervor. Seine Art und Weise zu handeln wirkt human und doch außerirdisch zur gleichen Zeit.

Des Weiteren kriegt man ein paar Brotkrumen über die feindlichen Angreifer zugeworfen. Viel ist es nicht, doch die Tatsache, dass die Invasoren aus mehreren Spezies bestehen, und von diesen ein Teil anscheinend dafür zuständig ist, die Angreifer abzutransportieren, die noch am Leben sind. Eine interessante Information, wenn auch noch ohne viel Inhalt.

Genauso wie sein Vorgänger ist "Die Methanatmer" nicht mehr regulär im Buchhandel erhältlich. Entweder, man besorgt sich den Roman alleine über das Antiquariat, oder man versucht an die zusammengefasste Ausgabe "Andromeda" zu gelangen.



Fazit:

Hubert Haensel "Die Methanatmer" ist eine gelungen Fortsetzung des "Andromeda"-Taschenbuchzyklus. Es gelingt dem Autoren ohne Probleme die Handlung spannend zu gestalten, wobei vor allem seine Darstellung der Maakhs zu gefallen weiß. Einziger Negativpunkt ist Grek-665-1/2, der schon nach kurzer Zeit nervt.



Perry Rhodan: Andromeda 02: Die Methanatmer - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Hubert Haensel
Perry Rhodan: Andromeda 02: Die Methanatmer
Erscheinungsjahr: Dezember 2002



Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Verlag:
Heyne Verlag

ISBN:
3-453-86440-9

290 Seiten
Positiv aufgefallen
  • Klasse Roman
  • Darstellung der Maakhs
Negativ aufgefallen
  • Grek-665-1/2 geht einem schon nach kurzer Zeit auf die Nerven
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Rezension vom: 09.03.2011
Kategorie: Science Fiction
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