Star Trek - Starfleet Academy 2: Die Grenze

Star Trek - Starfleet Academy 2: Die Grenze

Star Trek - Starfleet Academy 2: Die Grenze

Story:

Ein neuer Anfang - aber die gleichen alten Probleme.

Jim Kirk kommt in der Sternenflottenakademie an, bereit, jede Herausforderung anzunehmen. Normalerweise bedeutet ein neuer Anfang, mit einer weißen Weste beginnen zu können, aber Kirk findet schnell heraus, dass er unter seinen Klassenkameraden bereits berühmtberüchtigt ist. Dank seines Draufgängertums und seiner Behauptung, die vierjährige Ausbildung in nur drei zu schaffen, haben sie für sich bereits entschieden, was für ein Rivale er ist ... und wie sie ihn schlagen werden.

Der Studienplan der Akademie ist äußerst hart und kompromisslos. Die Studenten sind die Besten und Klügsten und die Schule erwartet von ihnen absoluten Einsatz - körperlich und geistig. Kirk ist für alles bereit, hatte aber nicht erwartet, dass einige Kadetten alles tun würden, um ihren Erfolg an der Akademie sicherzustellen, koste es, was es wolle.

Schon bald findet er heraus, dass sein bester Freund McCoy einer der Hauptverdächtigen in einer Akademieuntersuchung über ein Verbrechen ist, dass seine Klassenkameraden das Leben kosten könnte. Kirk ist entschlossen, McCoys Namen reinzuwaschen und die dunkle Seite des Akademielebens zu enthüllen - bevor es zu spät ist.




Meinung:

Obwohl als zweiter Band dieser Reihe erschienen, macht die Geschichte doch den Eindruck klar vor den ersten Band ("Starfleet Academy 1 - Die Delta-Anomalie") zu spielen. Dies tut der Stimmung jedoch keinen Abbruch, da die bekannten Protagonisten rund um Kirk, Uhura & Co. sowieso frisch auf die Sternenflottenakademie gekommen sind und sich daher teils noch von den, aus den neuen Filmen bekannten, Charakteren unterscheiden.

Auch wenn sich die "Starfleet Academy"-Reihe klar an ein jüngeres Publikum wendet, spricht der vorliegende Band ein durchaus ernstes Thema an. Vor allem, weil es gerade unsere schnelllebige und auf Konkurrenz ausgerichtete Gesellschaft widerspiegelt.

Es ist bekannt, dass die Sternenflotte gerade im ersten Jahrgang sehr stark die Spreu vom Weizen trennt, um tatsächlich nur die besten Kandidaten weiter studieren zu lassen. Dieser immense psychische Druck ist in "Die Grenze" permanent spürbar. Egal ob Sunnyboy Kirk oder die zielstrebige Uhura, welche vom Partyleben am Campus nichts wissen will, alle versuchen ihr Bestes zu geben. Für den ein oder den anderen ist das jedoch zu viel.

Mit Hilfe von ärztlichen Eingriffen versuchen sich manche Kadetten einen Vorteil zu verschaffen. Schlussendlich kommt es zu einem Todesfall und der ausgebildete Arzt Leonard "Pille" McCoy schöpft Verdacht, dass hier etwas faul sein könnte.

Die Charaktere aus der alternativen "Kelvin-Zeitlinie" sind grundsätzlich stimmig getroffen, wenn gleich die junge Naivität der Protagonisten noch deutlich erkennbar ist.

Rudy Josephs ist ein US-amerikanischer Autor. Für die WWE hat er zwei Romane geschrieben, unter anderem die Romanvorlage zum Kinofilm The Marine (2006) mit Wrestler John Cena in der Hauptrolle. Das STAR TREK-Universum bereichert er durch zwei Titel der "Starfleet Academy"-Serie.



Fazit:
"Starfleet Academy 2 - Die Grenze" kombiniert einen Kriminalfall mit der Jugend rund um den berüchtigten James Kirk. Das Thema Leistungssteigerung wird kritisch hinterfragt und gut in das Setting der neuen Kinofilme eingebettet.